Nachhaltigkeit im Skigebiet Seiser Alm
Unser Beitrag zur Reduktion von CO2-Emissionen - für die Zukunft unserer Region
Die Natur ist unser größtes Gut, deshalb müssen wir alle dazu beitragen, sie bestmöglich zu schützen.
Auch wir als Skigebiet Seiser Alm wollen konkrete Maßnahmen für den Klimaschutz umzusetzen.
Eine intakte Natur ist für die Bergbahnunternehmer die Grundlage ihrer Tätigkeit. Es liegt also auf der Hand, dass wir dieses Gut schützen müssen und vor allem möchten. Nicht nur für uns selbst, sondern auch für nachfolgende Generationen.
Die bisherigen Maßnahmen
Seit Jahren engagieren wir uns für den Umwelt- und Klimaschutz, beziehen grünen Strom, optimieren die Beschneiung und Pistenpräparierung und reduzieren so den eigenen CO2-Fußabdruck. Was nicht reduziert werden kann, wird kompensiert. Nicht vermeidbare Emissionen werden durch die finanzielle Unterstützung von lokalen Klimaprojekten ausgeglichen.
Lokales Klimaprojekt – Bike2Work in der Dolomitenregion Seiser Alm
Beim Bike2Work-Projekt geht es vorwiegend darum Einheimische für klimafreundliche Mobilitätsformen im Alltag zu sensibilisieren und eine langfristige Veränderung des Verhaltens anzustoßen. Das Budget, welches für die CO2-Kompensation zur Verfügung steht, wird in die Finanzierung dieses Projektes investiert.
Umweltschutz & Grüne Energie
Alle Anlagen der Seiser Alm werden elektrisch betrieben. Sowohl bei den Aufstiegsanlagen als auch bei der Beschneiung wird zertifizierter grüner Strom aus Südtiroler Wasserkraft, der nachweislich CO2-frei hergestellt wird, verwendet.
Umweltschutz betrifft auch Landschaftsschutz:
Um das natürliche Landschaftsbild zu wahren, werden Stationen von Liftanlagen so gut als möglich in die Umgebung eingebettet, Bahnhöfe der Kabinen/Sessel unterirdisch errichtet und bei der Begrünung der vorher abgetragene Rasenziegel wieder eingesetzt bzw. Samen der Mutterpflanzen geerntet und wieder gesät.
Beschneiung & Pistenpräparierung
Alle Pisten der Seiser Alm werden mit rund 100 Schneekanonen technisch beschneit. Das Wasser für die Anlagen wird zum Großteil in künstlich angelegten Weihern gestaut und durch sieben Pumpstationen mit elektrisch betriebenen Pumpen zu den Schneekanonen geleitet. Technisch erzeugter Schnee besteht ausschließlich aus Wasser und Luft.
Große Aufmerksamkeit kommt der Pistenpräparierung zu. An die zwölf Pistenraupen pflegen täglich, meist zwischen 17 und 24 Uhr, die Pisten.
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